In der aktuellen Ausgabe der PharmR befasst sich Dr. Marco Stief mit vertraglichen IP-Garantien, insbesondere im Kontext von M&A- sowie Lizenz- und F&E-Verträgen. Gewerbliche Schutzrechte, allen voran technische Schutzrechte, werden immer wichtiger und können gerade im Pharma- und LS-Bereich schnell 80% und mehr des Unternehmenswertes begründen. Bei Lizenz-, F&E- oder auch Kooperationsverträgen, ist Erfolg oder Scheitern des Projekts häufig zu 100% von der jeweiligen Schutzrechtssituation abhängig. Von entsprechend zentraler Bedeutung sind die vertraglichen Gewährleistungsregelungen, die in modernen Verträgen die als nicht adäquat erkannten gesetzlichen Regelungen fast vollständig ersetzen sollen.
In dem ersten Teil des Aufsatzes befasst sich Dr. Marco Stief mit der grundlegenden Struktur, dem Zweck und Inhalt von IP-Garantien, um dann in dem in wenigen Wochen erscheinenden zweiten Teil näher auf Möglichkeiten einer interessengerechten Risikoverteilung, etwa durch Haftungsbeschränkungen sowie Freistellungsverpflichtungen, einzugehen.
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