Die Kanzlei Maiwald, eine der führenden Kanzleien für Gewerblichen Rechtsschutz in Deutschland, hat mit Wirkung zum 01. Juli 2024 die Patentanwältin Dr. Michaela Weigel-Krusemarck zur Partnerin und den Patentanwalt Dr. Andreas Eisele zum Partner ernannt.
Dr. Michaela Weigel-Krusemarck ist seit 2023 als Patentanwältin bei Maiwald tätig und auf die Gebiete Energie, Maschinenbau, Optik, Verfahrenstechnik sowie Medizintechnik & Bildgebung spezialisiert. Sie verfügt über langjährige Erfahrung in patentrechtlichen Prüfungs- und Einspruchsverfahren vor dem Europäischen Patentamt und dem Deutschen Patent- und Markenamt sowie in entsprechenden Beschwerdeverfahren vor den Beschwerdekammern des Europäischen Patentamts und dem Bundespatentgericht. Michaela Weigel-Krusemarck hat erfolgreich zahlreiche Patent- und Gebrauchsmusterverletzungsverfahren, Patentnichtigkeitsverfahren und Gebrauchsmusterlöschungsverfahren geführt, zuletzt auch vor dem Einheitlichen Patentgericht (UPC). Darüber hinaus erstellt sie regelmäßig Gutachten zur Benutzungsfreiheit, Verletzung und zum Rechtsbestand.
Michaela Weigel-Krusemarck hat an der Universität Bayreuth und der University of Exeter Physik studiert und anschließend am Institut für Medizinische Physik der Universität Erlangen-Nürnberg über spezielle Computertomographie für die weibliche Brust promoviert. Sie erhielt im Jahr 2015 die Zulassung als deutsche Patentanwältin und European Patent Attorney. Michaela Weigel-Krusemarck ist auch vor dem Einheitlichen Patentgericht (UPC) zugelassen.
„Michaela erlangt bei den Mandanten höchste Wertschätzung, da sie in einem außerordentlichen Maße in der Lage ist, sich in technisch komplizierteste Sachverhalte einzudenken, und zudem eine sehr große Erfahrung in prozessualen Fragen mitbringt“, so Dr. Alexander Schmitz, Partner bei Maiwald.
Dr. Andreas Eisele ist seit 2017 als Patentanwalt und European Patent Attorney bei Maiwald tätig. Ein besonderer Fokus seiner Arbeit liegt in der Durchführung von Einspruchsverfahren. Weitere Tätigkeitsschwerpunkte sind die Durchführung von Patenterteilungsverfahren, die Erstellung von Gutachten zur Benutzungsfreiheit sowie und das Management von IP-Portfolios. Andreas Eisele verfügt über besonders fundierte Kenntnisse in den Praxisgebieten Optik, Medizintechnik und Bildverarbeitung.
Nach dem Studium der Physik mit Nebenfach Mathematik an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg promovierte Andreas Eisele am Institut für Physikalische Chemie “summa cum laude“ mit einer Arbeit über die apparative Entwicklung und Bildverarbeitung eines Elektronenmikroskops. Andreas Eisele hat 2010 seine Zulassung zum deutschen Patentanwalt und 2013 zum European Patent Attorney erworben und ist auch vor dem Einheitlichen Patentgericht (UPC) zugelassen. Nach seiner Ausbildung zum Patentanwalt erwarb er 2014 einen Abschluss als Master of Laws (LL.M.) im Studiengang „Europäischer Gewerblicher Rechtsschutz“.
Andreas Eisele ist in der Ausbildung von Patentanwältinnen und Patentanwälten engagiert und sowohl Mitglied der Prüfungskommission für deutsche Patentanwältinnen und Patentanwälte, als auch Mitglied in der Prüfungskommission des Europäischen Patentamts für die Eignungsprüfung der European Patent Attorneys.
„Ich freue mich, dass Andreas Eisele sein Engagement bei Maiwald künftig im Rahmen einer Partnerposition einbringt“, sagt Alexander Ortlieb, Partner bei Maiwald, und fügt hinzu „Andreas hat in den letzten Jahren eigenständig Strategien in der Mandantenbetreuung entwickelt, was von den Mandanten positiv aufgenommen wurde. Wir freuen uns, dass Andreas das in den kommenden Jahren weiter ausbaut.“